Die Wahl der richtigen Seeds hängt von verschiedenen
Faktoren ab:

Erfahrungslevel:

Anfänger:
Autoflower-Samen sind ideal, da sie unabhängig von der Lichtmenge fertig werden.

Fortgeschrittene und Profis:
Hier können reguläre oder feminisierte Seeds in Betracht gezogen werden, je nach Vorlieben und Fähigkeiten.

Anbaumöglichkeiten:

Indoor:
Höhere Qualität mit höherem THC-Gehalt.

Outdoor:
Größere Menge mit geringerem THC-Gehalt.

Zeitaufwand:
Nach dem Aufbau eines Zeltes (ca. 3 Stunden) reicht ein Aufwand von etwa 3 Stunden pro Woche bis zur Blüte. In den letzten Wochen vor der Ernte sind ca. 5 Stunden pro Woche erforderlich. Die Ernte dauert etwa 4 Stunden pro m².

Nachbarn und Geruchsbelästigung:
Vorbeugung durch Gummidichtungen unter der Tür und den Einsatz von Kohlefiltern im Zelt, die nach jeder Ernte gewechselt werden sollten. Es gibt auch spezielle Geruchsüberdecker im Growshop.

Budget:
Kleines Equipment mit Zelt kostet etwa 300 €.

Art von Cannabis:

Indica:
Eher beruhigend und einschläfernd.

Sativa:
Eher aufputschend und anregend.

THC/CBD-Gehalt:
Die Wirkung beginnt ab 1% THC. Standardgras von der Straße hat etwa 15%, Cali-Sorten können bis zu 45% haben.

Unsere Fachleute beraten dich gerne, um den passenden Strain
für dich zu finden. Wichtige Fragen helfen dabei, die beste Entscheidung zu
treffen.

Wichtige Fragen

Es gibt vier verschiedene Typen von Samen:

Reguläre Samen:

Geschlechterverhältnis:
50% Chance auf ein Weibchen. Nur Weibchen bilden THC.

Blütezeit:
Die Lichtzeit muss verkürzt werden, um die Blüte einzuleiten.

Zeitfaktor:
Langsam.

Hinweis:
Vorsicht, die Männchen sind oft früher fertig und können den gesamten Anbau bestäuben, was ungewollte Samenproduktion und kleine Blüten mit wenig THC zur Folge haben kann.

Tipp:
Beste Wahl, um eine eigene Zucht mit Mutterpflanzen zu beginnen.

Feminisierte Samen:

Geschlechterverhältnis:
99,99% Chance auf ein Weibchen. Nur Weibchen bilden THC.

Blütezeit:
Die Lichtzeit muss verkürzt werden, um die Blüte einzuleiten.

Zeitfaktor:
Mittel.

Hinweis:
Es hat bereits eine Selektion der besten Pflanzen stattgefunden.

Feminisierte Autoflower-Samen:

Geschlechterverhältnis:
99,99% Chance auf ein Weibchen. Nur Weibchen bilden THC.

Blütezeit:
Die Lichtzeit muss nicht verkürzt werden.

Zeitfaktor:
Schnell.

Hinweis:
Autoflower eignen sich hervorragend auch für den Outdoor-Bereich, da sie unabhängig von der Lichtzeit sind.

Tipp:
Lasst sie drinnen keimen und mit einer HPS- oder LED-Lampe bei 24 Stunden
Licht ca. 15-20 cm vorwachsen, bevor ihr sie nach draußen setzt. Das gibt einen Boost.

Feminisierte Outdoor-Samen:

Geschlechterverhältnis:
99,99% Chance auf ein Weibchen. Nur Weibchen bilden THC.

Blütezeit:
Die Lichtzeit muss verkürzt werden, um die Blüte einzuleiten.

Zeitfaktor:
Mittel.

Hinweis:
Diese Samen wurden im Gewächshaus hergestellt, was sie robuster gegen Umwelteinflüsse macht.

Tipp:
Outdoorgenetiken können auch indoor angepflanzt werden, um ihr Potenzial zu erhöhen und von ihrer Robustheit zu profitieren.

Wir haben Autoflower-, Indoor- und Outdoor-feminisierte
Samen. Für reguläre Samen bitte eine Anfrage per E-Mail stellen.

Wichtige Fragen

Es gibt viele Methoden, um Seeds zum Keimen zu bringen. Hier
sind einige grundlegende Techniken:

Keimen im Glas Wasser:

Anleitung:
Die Samen können in einem Glas mit lauwarmem Wasser (23-24 Grad) gekeimt werden. Das Glas sollte an einem dunklen Ort mit gleichbleibender Temperatur aufgestellt und mit einem Küchenpapier abgedeckt werden.

Hinweis:
Kontrolliere die Samen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie nicht zu lange im Wasser bleiben.

Keimen mit Küchenpapier:

Anleitung:
Die Samen in tropfnasses Küchenpapier oder ein Tuch einwickeln, beides auf einen Porzellanteller legen und mit Klarsichtfolie abdecken. Den Teller auf den Receiver stellen, da die gleichmäßige Wärme die Keimung fördert.

Hinweis:
Nach 24 Stunden überprüfen, ob die Samen gekeimt haben. Wenn nicht, erneut einwickeln und abdecken. Diesen Vorgang bis zu 5 Tage wiederholen. Die Samen dürfen nie ohne Folie sein, da sie sonst austrocknen und der Keimling stirbt.

Direkt in das Substrat:

Anleitung:
Die Samen können direkt in Blumenerde oder Steinwollwürfel (pH-Wert anpassen) gepflanzt werden. Die Pflanztiefe sollte die doppelte Samenlänge betragen. Mit lauwarmem Wasser gießen und die Erde gut feucht halten, aber nicht durchnässen.

Hinweis:
Nach ca. 2-3 Tagen sollte etwas zu sehen sein. Zu viel Wasser kann nachteilig sein, da es den Sauerstoff verdrängt und die Pflanze schädigt.

Zusätzliche Tipps

Hygiene:
Raucher sollten sich vor dem Umgang mit Samen die Hände waschen, da
Nikotin die Keimrate negativ beeinflussen kann.

Keimbedingungen:
Samen brauchen nur Wasser und Wärme zum Keimen. Dünger ist nicht notwendig.

Kontrolle:
Nach ca. 24 Stunden sollten die ersten Samen anfangen zu keimen. Falls nicht, könnte etwas falsch sein (z.B. falsche Wassertemperatur).

Vorbereitung:
Die Samen können vor dem Keimen 24 Stunden bei -18 Grad tiefgefroren werden. Dies simuliert den Winter und signalisiert dem Samen den bevorstehenden Frühling. Nach dem Auftauen sollten die Samen sofort zum Keimen gebracht werden.

Geheimtipp:
Huminsäure ist gut für dich und die Pflanze. Ein Teelöffel ist eine gute Ergänzung (bald auch bei uns erhältlich, deutsches veganes Qualitätsprodukt).

Diese Methoden und Tipps helfen dir, die besten Ergebnisse beim Keimen deiner Samen zu erzielen.

Wir werden später detaillierte Videos veröffentlichen, die
den Anbau Schritt für Schritt erklären. Hier sind jedoch einige grundlegende Tipps, um schon jetzt eine Richtung zu haben. Cannabispflanzen ähneln dem
Menschen sehr, da beide ein Endocannabinoides System besitzen und ähnliche Umweltbedingungen bevorzugen. Wir kennen und kultivieren diese Pflanzen seit etwa 14.000 Jahren. Daher gilt: Was dir gut tut, tut auch deiner Pflanze gut!

Temperatur:

Ideal:
Ca. 20°C.

Hinweis:
Temperaturen über 40°C verhindern das Wachstum oder führen zu starker Streckung der Blüten.

Wasser:

Ideal:
Immer frisches, lauwarmes Wasser.

Hinweis:
Die Pflanzen sollten nicht zu lange im Nassen stehen, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Luftfeuchtigkeit:

Ideal:
Hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 80%.

Hinweis:
Die Umgebung sollte feucht, aber nicht klatschnass sein, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Lüftung und Luftbewegung:

Ideal:
Gute Durchlüftung und Luftbewegung.

Hinweis:
Stagnierende Luft führt zu Schimmelbildung, daher sollte die Luft regelmäßig ausgetauscht werden.

Dünger:

Ideal:
Guter, sauberer Dünger.

Hinweis:
Dünger nur in Maßen verwenden, da Überdüngung zu Verbrennungen der Pflanzen führen kann.

Sonnenlicht:

Ideal:
Maximale Sonneneinstrahlung.

Hinweis:
Die Pflanzen sollten nicht zu nahe an der Lichtquelle stehen, um Verbleichung zu vermeiden.

Zusammenfassung
Cannabispflanzen benötigen ähnliche Bedingungen wie
Menschen: moderate Temperaturen, frisches Wasser, hohe Luftfeuchtigkeit, gute
Belüftung, maßvollen Dünger und reichlich Sonnenlicht. Wenn du dich gut um deine Pflanzen kümmerst, indem du diese Faktoren berücksichtigst, wirst du
erfolgreich gesunde und produktive Pflanzen anbauen können.

Eine gute Nachricht: Wir verkaufen Equipment und bieten dazu
auch Beratung an! Besuche einfach unsere Green-One-Seite für weitere
Informationen.

Hier ist ein kurzer Abriss über das notwendige Equipment:

Zelt:

Größe:
1,20 m x 1,20 m

Hinweis:
Ein Zelt dieser Größe bietet ausreichend Platz für mehrere Pflanzen und ermöglicht eine kontrollierte Anbauumgebung.

Töpfe:

Anzahl:
3

Volumen:
18 Liter pro Topf

Hinweis:
Große Töpfe bieten den Wurzeln ausreichend Platz zum Wachsen und verbessern die Pflanzengesundheit.

Rohrlüfter:

Leistung:
500 W, dimmbar

Zusatz:
Flexschlauch zur Ableitung der Luft nach außen

Hinweis:
Ein leistungsstarker, dimmbarer Lüfter sorgt für eine optimale Belüftung und Temperaturkontrolle im Zelt.

Kohlefilter:

Platzierung:
Wird an den Lüfter angebracht und über der Lampe aufgehängt

Hinweis:
Ein Kohlefilter hilft, Gerüche zu neutralisieren und die Luft sauber zu halten.

Beleuchtung:

Option 1:
LED-Lampe, ca. 340 W

Option 2:
HPS-Lampe, 600 W

Hinweis:
LED-Lampen sind energieeffizient und erzeugen weniger Wärme, während HPS-Lampen traditionell eine hohe Lichtausbeute bieten.

Substrat:

Optionen:
Erde, Kokosfasern etc.

Bei der Ernte kann viel gewonnen oder verloren werden. Es gibt mehrere Arten von Ernteprozessen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Nassernte Methode:

Die Pflanzen werden kurz über dem Substrat abgeschnitten.

Die verschiedenen Äste werden vom Stamm geschnitten.

Die Blätter werden abgeschnitten und die Blüten sauber herausgearbeitet und vom Ast getrennt.

Die feuchten Blüten sollten in Netzen in einem sanft durchlüfteten, dunklen Raum bei ca. 18-20°C für 5-7 Tage getrocknet werden.

Danach kommen die Blüten in lichtdichte Cure-Gläser (die wir auch verkaufen).

Tipp:
Diese Methode ist schneller und erfordert weniger Platz, allerdings geht mehr Harz verloren.

Trockenernte

Methode:

Die Pflanzen werden kurz über dem Substrat abgeschnitten.

Die gesamte Pflanze sollte in diesem Fall gelollipopt sein.

Die Pflanze wird überkopf in kompletter Dunkelheit aufgehängt.

Der Raum sollte konstant 18-20°C haben und sanft durchlüftet werden.

Nach 8-12 Tagen kann die Pflanze geerntet und in lichtdichte Cure-Gläser (die wir auch verkaufen) überführt werden.

Tipp:
Diese Methode dauert etwas länger, aber die Qualität des Endprodukts ist höher. Der längere Fermentationsprozess sorgt für einen weniger „grünen“ Geschmack, und der Verlust von THC ist geringer, da sich die äußeren Blätter beim Trocknen schützend um die Blüte legen.

Zusätzliche Tipps

Maschinen:
Es gibt für beide Erntemethoden spezielle Maschinen (Nass/Trocken). Ein gutes Handtrimming ist jedoch immer besser.

Arbeitsaufwand:
Kalkulieren Sie ca. 4 Stunden Putzarbeit pro m², egal ob es sich um eine große oder 50 kleine Pflanzen handelt.

Diese Methoden helfen Ihnen, das Beste aus Ihrer Ernte herauszuholen und die Qualität Ihres Endprodukts zu maximieren.

Bei Green One steht Qualität an erster Stelle. Wir kennen
die Breeder unserer Samen persönlich seit vielen Jahren und haben enge Kontakte in die internationale Grower-Szene, einschließlich Kalifornien, Kanada,
Kolumbien, Israel, Spanien und der Schweiz.

Wir sind selbst Züchter, Breeder und Grower und haben im
Laufe der Jahre viele positive und negative Erfahrungen im Erkennen
hochwertiger Seeds gesammelt. Diese Expertise möchten wir mit euch teilen.

Unser Versprechen:

Persönliche Beziehungen:
Wir pflegen langjährige persönliche Beziehungen zu unseren Breeder-Partnern, was Vertrauen und Zuverlässigkeit garantiert.

Internationale Expertise: Unsere Erfahrungen und Kontakte in führenden Cannabis-Regionen weltweit gewährleisten, dass wir die besten Strains und Zuchtmethoden anbieten können.

Strenge Qualitätskontrollen: Jede Sorte, die wir anbieten, wurde von uns exklusiv getestet und selektiert, um sicherzustellen, dass sie höchsten Qualitätsansprüchen genügt.

Exklusive Auswahl: Wir bieten nur ausgesuchte Strains an, die sich durch Qualität und Stabilität auszeichnen.

Mit Green One kannst du sicher sein, dass du nur die besten
und getesteten Samen erhältst, um erfolgreich und zufriedenstellend anzubauen.

Wir generieren unsere Produktfotos mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (AI). Diese Technologie verwendet Bilder aus mehreren öffentlichen Fotodatenbanken, um realistische Darstellungen unserer Produkte zu erstellen.

Allerdings kann es vorkommen, dass deine Pflanze möglicherweise nicht exakt so aussieht wie auf unseren Produktfotos. Jede Pflanze hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und wächst unter unterschiedlichen Bedingungen etwas anders.

Unser Ziel ist es, dir eine möglichst genaue Vorstellung von den erwarteten Ergebnissen zu geben, aber es kann immer zu natürlichen Abweichungen kommen. Wir bitten um dein Verständnis und stehen dir bei Fragen oder Unsicherheiten jederzeit zur Verfügung.